beschädigte Membranfedern

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Ralf Schnitker
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Beitrag von Ralf Schnitker » So 29. Feb 2004, 05:25

Hallo ,wer von Euch hat schon mal eine vom Ausrücklager total durchgeschliffene Membranfeder der Kupplung gesehen bzw, ausgebaut ? Ich frage deshalb , weil ich in den ganzen Jahren noch nie so einen Schaden gesehen habe. Reichlich angeschliffene Federn ja , aber durchgeschliffene noch nie . Ich habe da so eine Theorie !Die gleich Frage möchte ich auch bezogen auf die Kettenspanner der Steuerkette stellen.

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Ralf Schnitker
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Beitrag von Ralf Schnitker » Mo 1. Mär 2004, 02:02

Hallo Harry,nein zum Glück kein Alptraummotor. Nun zu meiner Theorie . Das Ausrücklager arbeitet einen kleinen Radius in die Membranfeder , dadurch vergrößert sich die tragende Fläche , bis sich das Lager nicht mehr weiter einarbeitet. Der Verschleiß kommt dadurch praktisch zum Stehen. In ähnlich Form passiert das auch bei den Kettenspannern.

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Mo 1. Mär 2004, 02:56

hi ralf,durchgeschliffen kann ich mir nur vorstellen, wenn am hebel des ausrücklagers die feder nicht eingehängt war und das lager duch das dauernde mitdrehen zermürbt und ständig an den membranzungen gerieben hat.kettenspanner:150000km sollte er schaffen.grußchris

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Beitrag von Harry » Mo 1. Mär 2004, 12:06

Hi Ralf,ich tipp mal auf nen nicht immer frei laufendes Ausrücklager, falsche Lochstellung für den Ausrückhebel, an der Ampel mit der Kupplung den Wagen daran zu hindern das er zurück rollt usw. Sind die Anlaufscheiben der KW vielleicht auch hin?Kettenspanner auch hopps? Dazu fällt mir ausser fehlende Schmierung oder eine Laufleistung von ca. 800.000km auch nichts ein, ausser die Steuerkette stammt von einer Kettensäge.Ist das wieder so ein kürzlich erworbener AT-Motor? Gruss,Harry

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Beitrag von Harry » Di 2. Mär 2004, 01:48

@Christian: äh, welche Feder?!? Bei mir ist keine Installiert (gewesen). In der Glocke oder aussen?@Ralf: ok, das Ausrücklager "setzt" sich, aber weshalb hat das in Deinem Fall trotzdem nicht funktioniert? Anderes Ausrücklager?Harr

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Beitrag von Harry » Di 2. Mär 2004, 03:45

nen Film Kupferfett ist selbstverständlich, nur die Feder gipps beim 6er nicht, ausser die an der Pedalerie. Aber das ist ein guter Hinweis, auf die paar N mehr am Pedal kommts nicht an.Gruss,Harry

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Ralf Schnitker
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Beitrag von Ralf Schnitker » Di 2. Mär 2004, 07:38

Hallo Harry,es hat bis jetzt immer funtioniert !darum habe ich auch nachgefragt, ob schon jemand mal den Fall gehabt hat , das die Feder vom Ausrücker komplett durchgeschliffen war.

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Di 2. Mär 2004, 08:39

hi harry,hast recht. in meinem tr 5-6 buch ist die feder nicht erwähnt. sie wird ins unterste loch am hebel der querwelle eingehängt und am anderen ende in den halter des nehmerzylinders. mein halter hat eine kleine bohrung für diese feder. die feder muß nicht stark sein, nur geringfügig stärker als die druckfeder im nehmerzylinder. ne feder von einer schreibtischlampe ist sehr gut geeignet. dann sitzt du zwar im dunkeln, aber dein tr läuft länger grußchris [ 02. März 2004, 20:40: Beitrag editiert von: Christian Marx ]

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Beitrag von Harry » Mi 3. Mär 2004, 12:28

wenn ich dann irgendwann mal fahren kann ist eh Sommerzeit und damit länger hell. Zur Winterpause kommt die Feder halt wieder an die Lampe Harry

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