Federn TR 6

Auf das die Räder am Boden bleiben !
kutscher

Beitrag von kutscher » Di 25. Mai 2004, 02:22

Tach auch,mein Tr 6 liegt hinten sehr tief, hat einen zu starken negativen Sturz und ist meines Erachtens viel zu hart. Das Auto ist mit der Zeit an der HA immer härter geworden und jetzt nach einer 750 km Tour durch den Osten auf der längsten Cross

schmittmann

Beitrag von schmittmann » Di 25. Mai 2004, 09:22

Hallo Deku,mein 6er hatte hinten auch den negativen Sturz, Spax Umbau und fuhr damit auch nicht so toll... Mir wurde damals gesagt, daß der Sturz bei kürzeren Federn entsprechend über Anpassungen (Distanzscheiben) an den hinteren Schwingarmaufnahmen

rp

Beitrag von rp » Mi 26. Mai 2004, 07:45

Hallo Deku,Moss gibt Längen und Federkonstanten an. "Updated lowered" klingt danach, als ob die gleiche Reihe gemeint ist.Die Tabelle steht hier sogar irgendwo im Forum. Ansonsten auf der Moss-Site (PDF).Gruss,Ralf

kutscher

Beitrag von kutscher » Mi 26. Mai 2004, 08:50

Moin, danke für die Antworten. Ich habe gestern abend nach der Buckeyes-Methode den Sturz gemessen und bin auf folgende Werte gekommen: HA rechts -3,82 Grad und HA links -1,3 Grad. Liegt der Wert links noch in der Toleranz, ist der Rechte far out. Das letzte Messprotokoll der Werkstatt weist links -0,52 und rechts -1,36 Grad aus. Meine Federn sind nachgemessen nur 25,5 cm lang - entsprechen also laut Cargraphic-Tabelle den Rennfedern - und die waren ohne Gummispacer eingebaut. Mir ist nicht klar, wie sich der Sturz so stark verändern kann - links ca. 1 Grad und rechts 2,5 Grad. Hoffentlich ist nichts gebrochen. Meine Sichtprüfung hat gestern abend nichts ergeben.Aber ich habe nicht auf die Diffbrücke geachtet. Die Diffaufhängung ist bei mir fest, aber es knackt bei harten Lastwechseln. Ich werde am Wochenende weiterschauen, da habe ich mehr Zeit. Bin gespannt.Deku

schmittmann

Beitrag von schmittmann » Mi 26. Mai 2004, 11:05

So heissen die Dinger also ;-))) Aber die "backets oder brackets?" meinte ich auch. Jetzt erinnere ich mich auch an die Sache mit den 1, 2 oder 3 Kerben wieder. Ja, ja, das Alter... sollte wohl doch auf Doppelherz umsteigen ,-)))Wahrscheinlich sind bei Dir einfach nur kurze Federn ohne Anpassung verbaut worden und dann ist der Sturz halt "BMW-like" negativ, was aber nur bei Slalomrennen Sinn macht.Tom

Robert Babor

Beitrag von Robert Babor » Mi 26. Mai 2004, 11:52

Hallo Deku,für den Sturz der HA sind in 1. Linie die so genannten "Backets" verantwortlich! Das sind die Aufnahmen der Alu-Schwinge, die am Rahmen befestigt sind!Auf der Buckeyes-Seite sind auch die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten aufgeführt, da es 3 verschiedene Brackets , mit 1, 2 und 3 Kerben! Normalerweise werden auf der Innenseite andere verwendet, als auf der Außenseite! Vielleicht ist bei Dir eine "falsche" Kombination verwendet worden, die zu so einem massiven Sturz führt!Denn der sollte nicht mehr als 1-1,5° neg. sein!Vergleiche also mal, ob rechts und links die gleiche Kombination verwendet wurde, die Anzahl der Kerben kannst Du erfühlen!Es könnte auch sein, dass Deine Fahrwerksgummis, die eben an dieser Stelle an der Aluschwinge sind, verschlissen sind!Kannst Du das alles ausschließen, wird´s komplizierter...GrußRobert

baa

Beitrag von baa » Do 27. Mai 2004, 05:50

Ich würde erstmal alle Gummiteile (Federauflagen und Schwingenbuchsen) prüfen, möglicherweise ist auch die Feder auf der einen Seite ermüdet...Am besten mal ausbauen und nebeneinander stellen...Viel ErfolgAchim

kutscher

Beitrag von kutscher » Do 27. Mai 2004, 08:34

Moin moin,danke für die Antworten. Wie die Aufhängung funktioniert ist mir klar. Bei mir sind die Brackets - innen 3 notches und außen 1 notch - soweit sichtbar ordentlich eingebaut. Aber ob die Kombi stimmt weiß ich erst, wenn ich weiß warum sich der Sturz so nachhhaltig um 1 bzw 2,5 Grad verändern kann. Das meine Federn zu kurz sind, steht außer Frage. Könnten sich die Gummispacer in Luft aufgelöst haben oder wurden sie gar nicht eingebaut und wieviel Grad Sturz macht die Federlänge 25,5 zu 27 cm aus. Da muß ich mal ran und auch ein wenig rechnen. Allerdings frage ich mich natürlich, wie eine anerkannte Fachwerkstatt so bekloppt sein kann Rennfedern für den Straßeneinsatz einzubauen. Aber das ist eine andere Story. Am Wochenende hab ich mehr Zeit, dann schaue ich noch mal genauer und melde mich Montag noch mal. Bis dann. Deku

sixpack

Beitrag von sixpack » Do 27. Mai 2004, 10:02

Es ist immer das rechte Hinterrad das zu schräg steht. Das Rahmenstück an dem die Aluschwinge montiert ist, gibt im laufe der Zeit nach, bleibt aber dann "stehen". Weil es immer rechts der Fall ist, gehe ich davon aus, dass das durch die Momentdrehung des Differentials verursacht wird. Wenn man mal in einer Grube gestanden und von unten gesehen hat, was da passiert wenn ein TR anfährt...au weia! Das ganze Diff dreht sich ruckartig fast um sich selbst! ... und zerrt ruckartig an der Halbwelle und so zwangsläufig auch an der Schwinge. Die neuen Aufhängungsgummis aus Polydingsbumsgummi für das Diff sollen das weitgehend vermeiden. Sturz der Hinterachse natürlich mit den gekerbten Böcken einstellen. Die Spur der Hinterachse ist dabei aber auch unbedingt zu beachten!

kutscher

Beitrag von kutscher » Fr 28. Mai 2004, 01:24

Hi Leute,danke für die Antworten. Die Erklärung von Gerhard finde ich logisch - auch wenn sie nicht unbedingt für das konstruktive Know How der Triumpher spricht. Die Kräfte, die aufs Diff wirken sind wirklich enorm. Habe daher jetzt auch eine Abstü

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