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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » So 23. Jun 2002, 10:28

hiho ralf,die ventilfedern können sehr wohl die ventile drehen, dank meines studiums kann ich sogar sowas berechnen, natürlich ist die drehung nicht so schön kontrolliert wie bei der rotocap konstruktion, die wurde aber auch hauptsächlich für langsamdrehende amerikanische motoren entwickelt.TEST: makiere mal mit einem körner das ventilkäppchen am 8. ventil. fahr dann mal 10km. die makierung wird sich etwas gedreht haben.für die gegenläufige windung der federn gibt es 2 gründe.1. die federn dürfen sich nicht ineinader verhaken. sind sie gegenläufig gewickelt, kann das nicht mehr passieren.2. die feder reiben etwas gegeneinder, eine aus dünnem draht, eine aus dickem draht. die federn haben unterschiedliche resonanzschwingungen, duch die reibung aneinander werden schädliche resonanzschwingungen verhindert.so das war ein kleiner exkurs in den maschinenbau.grußchris

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Beitrag von Ralf Schnitker » Mo 24. Jun 2002, 08:38

Hallo Chris,sicher drehen sich die Ventile im Normalbetrieb.Das ist völlig normal und kommt aus der Niederdrückbewegung herraus.Auch an meinem TR 6 CP, der von Haus aus nur eine Ventilfeder pro Ventil hat, drehen sich die Ventile.Bei Kipphebelventilsteuerungen ereicht man das, indem der Kipphebel nicht auf der Ventilmitte aufsetzt,sondern etwas aus der Mitte !! Dadurch dreht es sich.Das gleiche einfache Prinzip wendet man bei den Tassenstößel unten auf der Nockenwelle an ,auch sie sitzen Außermittig, sodas der Nocken sie stetig dreht.Ist ganz einfach. [ 24. Juni 2002: Beitrag editiert von: Ralf Schnitker ]

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Mo 24. Jun 2002, 12:57

hi ralf,ich möchte nicht wissen was für kräfte da wirken müssen um mit einer kipphebelausmitte von 1.0mm oder so das ventil zu drehen. die drehung kommt mit sicherheit nicht aus einem aussermittigem kipphebel, bezogen auf die ventilachse.mit den tassenstößeln hast du allerdings recht, die drehen sich duch aussermittige anordnung zur nockenwelle, dort sind aber die hebelverhältnisse erheblich günstiger, weil die nocke breiter ist.gruß chris

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Beitrag von Christian Marx » Di 25. Jun 2002, 01:06

hi,stimmt, der hütten ist gut, aber für die praxis ist er eher nur literatur. er erklärt worauf es ankommt beim tuning.besser ist ein fachbuch wie der dubbels, dort sind auch formeln für die berechnung von motorenelementen etc...grußchris

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Beitrag von Ralf Schnitker » Di 25. Jun 2002, 01:41

Hi,der Hütten,der Hack,der Apfelbeck und wie sie alle heißen sind gut.Meine Zylinderschleiferei mit 40 Jahren Praxis-Erfahrung mit der gesamten Motorenpalette sind sehr gut.Und das ist das wichtigste !! Meine Meinung habe ich eigentlich nicht geändert, aber vieleicht ein wenig unverständlich geschrieben.Chris heute Abend gibt es ein paar Bilder vom Triumphventiltrieb (Spitfire) wo genau erkannt werden kann, das das Ventil sich gedreht hat und wie die Laufspuren vom drehen sich auf dem Ventilkopf abgezeichnet haben.Auf der VW Page wird auch nochmal aufgeführt, darauf zu achten das die Kipphebel 1 mm aus der Mitte vom Ventil aufgebaut werden. web page

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Beitrag von Christian Marx » Mi 26. Jun 2002, 12:44

na egal,wie auch immer, hauptsache die ventile drehen sich langsam, damit keine stelle überhitzen kann.gruß chris

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Beitrag von Ralf Schnitker » Mi 26. Jun 2002, 12:55

genau !!

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