TR3 - Bremspedalweg unterschiedlich

Wer bremst verliert ...
Antworten
duco

Beitrag von duco » Di 18. Jan 2005, 01:27

Hallo, vielleicht hat jemand folgenden Effekt schon gehabt?Beim ersten Druck auf das Bremspedal - min. 1 Minuten zum letzten Tritt - ist der Pedalweg etwa. 80% des Weges zum Anschlag. Danach solange ich wiederholt (innerhalb 1 Min.) die Bremse trete nur 20-30%.Alle Bremsen sind mehrfach (von hinten ...) entlüftet, alle Leitungen auf Dichtheit überprüft. Der Hauptbremszylinder ausgetauscht.Es geht um einen TR3A (Scheiben vorn, Trommel hinten). [ 18. Januar 2005, 01:30: Beitrag editiert von: duco ]

Benutzeravatar
Christian Marx
Schrauber
Beiträge:54
Registriert:Mo 22. Jul 2002, 21:39
Wohnort:Saarbrücken
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian Marx » Di 18. Jan 2005, 01:41

wenn das beim fahren auftritt kann man mal das radlagerspiel prüfen.wenn es im stand auftritt hatte ich das phänomen auch schon mal erlebt, weil die winzige tellerfeder im geberzylinder ermüdet war und nicht in der lage war, ihre arbeit ordnungsgemäß zu tun.grußchris

duco

Beitrag von duco » Di 18. Jan 2005, 03:04

Leider tritt das Verhalten sowohl beim Fahren als auch auf der Hebebühne (ohne Raddrehung) auf.

Benutzeravatar
Christian Marx
Schrauber
Beiträge:54
Registriert:Mo 22. Jul 2002, 21:39
Wohnort:Saarbrücken
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian Marx » Di 18. Jan 2005, 04:38

lass das pedal ruhen , also mal zwei minuten nichts machst, versuch dann folgendes:1. pedal gaaaaaaannnnnnnz langsam treten. also wirklich im langsamen schneckentempo. wenn meine vermutung stimmt, dann müßtest du das pedal ohne widerstand bis zum blech durchtreten können.2. wenn das pedal geruht hat, dann schlag mal SCHNELL mit kraft auf das pedal und halte es. wie weit kannst du es treten? 20-30%?grußchris

duco

Beitrag von duco » Fr 21. Jan 2005, 10:51

So, habs ausprobiert, ich habe beim langsam treten zwar ein wenig widerstand, kann das Pedal aber dann doch bis zum Anschlag durchtreten.Beim folgendem schnellen treten, 1/3 Weg und bleibt konstant.

Benutzeravatar
Christian Marx
Schrauber
Beiträge:54
Registriert:Mo 22. Jul 2002, 21:39
Wohnort:Saarbrücken
Kontaktdaten:

Beitrag von Christian Marx » Fr 21. Jan 2005, 11:54

ok - das dachte ich mir.dein geberzylinder leidet unter einer tellerfeder schwäche.in diesem ding ist eine winzige tellerfeder, die erlahmt zuweilen. da hilft nur ein repsatz in dem auch mechanische teile enthalten sind, also nicht nur dichtungen. dann geht er wieder in alter frische.behelfsmäßig kannst du diese feder (sieht aus wie ne schwarze unterlegscheibe und sitzt unter dem kleinen kolben, der die bohrung verschließt) nachbiegen, aber das hält nicht dauerhaft.grußchris [ 21. Januar 2005, 23:54: Beitrag editiert von: Christian Marx ]

duco

Beitrag von duco » Mo 24. Jan 2005, 05:16

Danke, ich werde es versuchen und dann berichten - ich habe noch so eine Feder im Überholkit.Aber erst muss mein Getriebe wieder rein.

Mayer-Müller-Schulze

Beitrag von Mayer-Müller-Schulze » Do 3. Feb 2005, 03:39

HI D.U.Codas mit dem Repsatz ist natürlich Unsinn! Na ja.Kauf Die einfach einen neuen Geberzylinder (falls der überhaupt die Ursache ist) dann hast Du Ruhe. Repsatz ist nur rausgeschmissenes Geld...

Antworten