3.Gang springt raus

Zahnradfabrik
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Gogges

Beitrag von Gogges » Fr 30. Jul 2004, 11:23

Hallo Triumph Fahrer und SchrauberUrplötzlich und ohne vorherigen Probs fing bei meinem TR6 der 3. Gang an rauszuspringener lässt sich sauber einlegen und beschleunigensobald aber vom Gas gegangen wird und dann wieder versucht wird zu beschleunigen iss er draussen.Woran liegt es ??Liebe Grüsse Michael

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Sa 31. Jul 2004, 02:22

hi,es könnte auch der sprengring auf der hauptwelle sein. wenn der ring bricht, dann hat das 3. gangrad etwa 5mm spiel. ausserdem wird automatisch der synchronring 4. gang zerstört.grußchris

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Ralf Schnitker
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Beitrag von Ralf Schnitker » Sa 31. Jul 2004, 07:27

Hallo,sehr wahrscheinlich ist im Bereich der Gangradbuchsen zu viel Axialspiel.Das kann durch einen Bruch plötzlich entstehen.Diesen Fehler kannst du in Beracht ziehen, wenn das Getriebe das jetzt dauernd macht.Dieses große Axialspiel könntest du auch im Schiebebetrieb am Schalthebel direkt merken.

w.linssen

Beitrag von w.linssen » Sa 31. Jul 2004, 11:26

Hallo,Ein paar monaten her habe ich ein getriebe uberholt mit die gleiche problemen und was Ralf sagt stimmt, Bei dieses getriebe wahr den spiel entstanden durch einen bruch in die bronze buchse von den 2e gang, auch wahr die distanzscheibe hinter den 2e gang gebrochen.Controlier auch die vorlegewelle.mit freunlichen gruss Wiel.

Markus

Beitrag von Markus » Mi 11. Aug 2004, 06:32

Habe das gleiche Problem bei meinem 6er. Habe das Getriebe angeblich komplett überholt gekauft und bin heute die ersten 15 km damit gefahren. Ist eines mit J-Overdrive.Bei mir springt also auch der 3. Gang raus, wenn der Wagen schiebt. Außerdem geht der 1. Gang nur mit großer Mühe rein und der 2. Gang ist auch ziemlich hakelig. 4. und Rüchwärtsgang funktionieren ohne Probleme. Da hat wohll jemand nicht ganz saubere Arbeit geleistet, oder woran kann es sonst liegen, wenn Gänge rausspringen oder sich nur sehr schwer einlegen lassen?Danke Euch schon mal für Eure Tips und die dazugehörige Fingerarbeit!

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Mi 11. Aug 2004, 07:02

hi,wenn ein getriebe neue sync. ringe bekommen hat, dann ist es am anfang etwas schwergängig. nach 500km sollte es aber laufen.das herausspringen des 3. gangs im schiebebetrieb kommt vor, wenn entweder in der schaltmuffe 3./4. eine sperrkugel beim einbau verloren wurde oder wenn die bronzebüchse zum 2. gang hin gebrochen ist.die kugel findet man manchmal im öl wieder. einfach öl wechseln, und nachsehen ob da ne stahlkugel drin ist.grußchris

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Beitrag von Ralf Schnitker » Do 12. Aug 2004, 07:18

Hallo Markus,die Synchronringe haben absolut nichts mit dem Herrauspringen zu tun.Die sind nur dafür da die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Gangräder auszugleichen.In deinem Fall tippe ich auf zwei Möglichkeiten,1.das Axialspiel auf der Hauptwelle ist zu groß eingestellt. Das jetzt schon etwas im Bereich der Gangradbuchsen gebrochen ist, möchte ich ausschließen.Aber...nichts ist unmöglich.2.die Gummiemanschette , die am Schalthebel im Bereich Mittelkonsole sitzt ,drückt den Schalthebel zurück,wenn die Maschine arbeitet.Prüfe mal nach ob hier noch genug Platz ist.An dieser Stelle ist beim 6er zu wenig Platz.Und wenn die Mittelkonsole nicht richtig sitzt, bekommt man ein Problem mit dem Rausspringen des 3ten Ganges.Viel Erfolg

Axel

Beitrag von Axel » So 29. Aug 2004, 01:34

Hallo,das Problem hatte ich auch. 1.) Einstellung der Kugel am Getriebedeckel.Das war bei mir leider in Ordnung, es wäre die einfache Variante gewesen.2.) Anlaufscheibe dritter Gang ist geplatzt, komplette Getriebeüberholung notwendig.Kenne zwei Kollegen denen das gleiche bei jeweils frisch überholten Getrieben passiert ist.Hoffe das sich eine einfache Lösung bei Dir findet.Gruß,Axel.

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