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Verfasst: Fr 30. Apr 2004, 02:24
von Oli
Prima, eine Einladung zum Meister nach Osnabrück hört sich doch gut an .Also die kleinen Bolzen der Ausrückgabel habe ich beim vorletzten Getriebeausbau ausgewechselt (die war
Verfasst: Fr 30. Apr 2004, 04:22
von kutscher
Hi Olli und Gruß an alle anderen,ich habe das Thema Kupplung ja auch von a bis z durchdekliniert wie du im Forum nachlesen kannst. Das Thema der Passstifte wie von Gunst erklärt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe die berühmten Stifte nicht an
Verfasst: Fr 30. Apr 2004, 05:12
von Oli
Ah ja, gut ich glaub nun hab ich es. Also wenn das "Führungsrohr" mit seinem Flansch schief montiert ist drückt natürlich das Lager schief und wird selbst von der Gabel nur einseitig gedrückt. Das kann ich verstehen, aber mit der Getriebewelle selber hat das nichts zu tun und demnach auch nichts mit Buchsen oder Lagern die die Getriebewelle führen? Wie kann ich denn feststellen ob das schief sitzt. Kann man das messen?Ich möchte mich schonmal für Euer interesse hier schon mal bedanken. Das find ich prima.Schönen GrußOli
Verfasst: Fr 30. Apr 2004, 09:50
von sixpack
Die B+B (Borg und Beck) halte ich für ungeeignet! Sie war immer schon viel zu schwergängig...ein "Kniescheibensprenger"! Die hat seinerzeit meine Ausrückgabel völlig ruiniert...inklusive Ausrückbolzen L+R und dem Sicherungsbolzen unten. Ich weiß nicht welche ich nun eingebaut hab, glaube QH. Die ist sehr leichtgängig und hält die Kraft aus...rutscht nicht. Beim Einbau Kupplungsfett von Fichtel und Sachs verwenden (blaue Tube) . Das Zeug ist zäh wie Honig und Temperaturbeständig. Die B+B hatte ich von unten mit Kettenfett (Sprühdose mit Kanüle) ansprühen müssen, das sie immer fest ging (unten mittig 10 mm Loch in die Getriebeglocke bohren) Mit der QH-Kupplung ist das lange nicht mehr nötig gewesen. Den kleinen Stift an dem Ausrücklagerhalter entfernen. Dann arbeiten sich die beiden Bolzen nicht immer auf der gleichen Stelle ein. Es dreht sich immer etwas mit.
Verfasst: Fr 30. Apr 2004, 10:08
von Oli
So, nun ist es wieder da mein altes Problem: >Link zum alten Thema< Das Kupplungspedal ist so schwergängig, daß es sich nur ruckar
Verfasst: Fr 30. Apr 2004, 11:37
von schmittmann
Hallo Oli,das hört sich ja so an, als wäre ich nicht der Einzige, der dieses Problem hat ;-)) Habe seit ein paar Wochen eine neue Kupplung und die von dir geschilderten Probleme sind, neben einem wimmernden Ausdrücklager bei leicht getretenem Pedal,
Verfasst: Fr 30. Apr 2004, 11:55
von Ralf Schnitker
Hallo Olli,das Problem haben ja leider recht viele TR Fahrer.Ich denke das man das relativ schnell beheben kann , nur.....das Getriebe muss raus.
Verfasst: Sa 1. Mai 2004, 10:48
von kutscher
Moin Olli,an dieser meist unterschätzen sensiblen Stelle im Antriebsstrang kommt es auf alle Komponenten an. Vielleicht solltest du nachdem das Getrieb raus ist alles der Reihe nach checken. Z.B. sitzt deine Schwungscheibe richtig, wurde sie vor deiner Arbeit mittels Zentrierdorn richtig zentriert, wenn nicht hast du ein Problem mit der Getriebewelle. Man kann das Getriebe auch beim Einbau verkanten. Deshalb wird in Werkstätten vor Ausbau des Getriebes der Motor oft von oben mit einer Art "Brücke" abgestützt so dass er Einbauposition / -Winkel nicht verändert. Aber all das wird bei Buckeyes auch wunderbar erklärt. Wenn Du willst kann ich dir auch eine Kopie einer Geschichte in Markt faxen, die sehr gut zeigt wie TR-Kupplung / -getriebe am besten ein- und ausgebaut werden. Na dann viel Spaß.deku
Verfasst: Mi 11. Aug 2004, 02:41
von Oli
Zur Info:Übergangsweise habe ich, weil ich noch keine Lust hatte das Getriebe schon wieder rauszufriemeln, über die seitlichen Schlitze in der Glocke das Führungsrohr mit einem Pumpöler geschmiert. Tip von Thomas Schmitt aus dem TR-Register-Forum <TR-Register> . Hat super gefunzt und das Fahren macht jetzt wieder viel mehr Spaß Ist natürlich keine Dauerlösung.Schönen GrußOli
Verfasst: Do 12. Aug 2004, 02:11
von Oli
Hallo G.D.,ja danke, daüber hatte ich auch nachgedacht. Mich hat aber das mit dem Loch bohren abgeschreckt und auf die seitlichen Schlitze bin ich aber selbst nicht gekommen. Dadurch gehts wirklich ganz gut. Besen zwischen Kupplungspedal und Türrahmen geklemmt, Schlitz etwas entgratet und Hals des Ölers etwas dünner gefeilt und kürzer gebogen, etwas nach vorne oben gezielt und 2 mal gepumpt, fertig.Aber das mit dem Kettenfett ist bestimmt noch besser, das hatte ich nicht mehr drauf.Schönen GrußOli