Forum der Triumph-Interessengemeinschaft Südwest e.V.

Hallo allerseits,da meine Kupplung nur noch nach mehrmaligen Drücken des Pedals trennt, habe ich mir einen neuen Nehmerzylinder bestellt (der alte war relativ feucht und an anderen Stellen habe ich keine Undichtigkeit entdeckt - ich hoffe, er ist es!)Jetzt würde mich interessieren, ob der Nehmerzylinder von vorne oder von hinten an die Halteplatte angeschraubt werden soll. In jeder Abbildung/Ersatzteilkatalog ist es anders dargestellt. In einem Beitrag des Technik-Registers steht "immer von hinten einbauen".Mein alter ist von vorne eingebaut. Was ist den nun richtig ?Immerhin verschiebt sich der Hubweg des Zylinders um die Dicke der Halterplatte nach vorne bzw. hinten.Weiß jemand was richtig ist ?Schöne Grüße, Stefan PS: Es handelt sich übrigens um einen TR3A

Hallo Christian,danke für den Tipp, aber was ist den der "Scherbolzen an der Ausrückgabel" ?Ist das dieser Bolzen, der die Ausrückgabel mit der Kupplungswelle verbindet (in manchen deutschsprachigen Handbüchern als "Gewinde-Keilstift" bezeichnet) ?Und wenn dieser Bolzen gebrochen ist, kann man dann überhaupt noch kuppeln (mit Pumpen) ?Gruß Stefan

hallo,ja diesem bolzen meine ich.man kann noch kuppeln, aber irgnewann nicht mehr, weil der hebel immer weiter nachgibt.grußchris

Sorry Christian,aber ich habe das auch schon anders erlebt. Da war die Stange zu kurz (sah auch nicht gekürzt aus) und mir fiel der Kolben raus. Und das war 1974, also wahrscheinlich noch alles original. Wie so oft bleibt da nur probieren.

hi dietmar,wenn das passiert, dann ist meist der scherbolzen in der querwelle gebrochen. dann sitzt der anlenkhebel, an dem der nehmerzylinder drückt, zuweit hinten.grußchris

Der Sicherrungsbolzen ist original zu hart und spröde. Deswegen brechen die Dinger auch immer nach einer weile, was zum wackeln der Ausrückgabel auf der Kupplungs/Ausrückwelle führt. Das fehlt natürlich dann beim Kuppeln...und es "kratzt" ein wenig...Abhilfe für immer und ewig: Neben dem Bolzen (den erst montieren) dann ein 4 oder 5 mm Loch bohren (durch Gabel UND Welle, da ist genügend Fleisch vorhanden), dann einen Passstift einschlagen. Der Passtift unterstützt den Originalbolzen hervorragend! Das hab ich vor ca 15 Jahren schon gemacht, und es hat NIE mehr Probleme mit dem Bolzen gegeben!!