Neue Erfahrungen mit der Einspritzanlage

Injection
Carrillo

Beitrag von Carrillo » Mi 8. Okt 2003, 11:01

Da ich mich in den letzten Wochen sehr intensiv mit dem PI System beschäftigt habe, hier ein paar Erfahrungswerte, die jedem Interessierten vielleicht dienlich sein könnten. Dank geeigneter Unterlagen und den Ratschlägen von Ralph habe ich mich an den Reg

Gobetter

Beitrag von Gobetter » Mo 3. Nov 2003, 12:20

Überholung des Dosierverteilers aufgefallen, dass sämtliche Dichtringe und vor allem die "Donuts" unter dem unverbleitem Benzin leiden.- weiss da jemand Abhilfe? http://www.gobetter.de/index.html

Carrillo

Beitrag von Carrillo » Sa 7. Feb 2004, 05:21

Kleine Anmerkung für alle, die selbst den Dosierverteiler überholen möchten. Hier und da sind Dichtungen in Umlauf, die nicht den Original-Abmessungen entsprechen und dadurch erheblichen Schaden an der Anlage verursachen können. Nach dem Einbau IMMER überprüfen, ob nach Betätigung der Pumpe die Düsen dicht bleiben, das Benzin könnte z.B. unter dem hohen Druck einen Weg -zwischen Rotor und Gehäuse- an den Dichtungen der Banjos 2/5 vorbei in die Leitungen finden.Die Folge: Das Benzin läuft wie aus einem Wasserhahn in den Zylinder (!).

Gobetter

Beitrag von Gobetter » Mo 9. Feb 2004, 12:27

Lieber Carlos,Die meisten Probleme gibt es mit den Düsen an Zylindern 2 und 5.Die Anschlüsse am Dosierverteiler sind schwer dicht zu bekommen. Man bezeichnet sie im Englischen als „Banjo Bolts“, weil sie aussehen wie ein Banjo. Leider sind falsch dimensionierte Banjos und deren Ventile im Umlauf. Nicht die Dichtungen.

Carrillo

Beitrag von Carrillo » Fr 20. Feb 2004, 11:54

Lieber Gobetter,es ist leider so , glaube mir, dass manche O-Ringe nicht dem Original -Durchmesser entsprechen. Meine Banjo-Bolts sind noch die Originalen vom Werk(!), also konnten sie nicht die Ursache sein. Als ich die Ringe wieder getauscht hatte, lief alles bestens.- Der Dosierverteiler ist übrigens ein faszinierendes System, ich habe mich einige Monate damit befassen müssen. Ich habe auch feststellen können, dass manche Angaben in einigen Reparaturanleitungen einfach falsch sind- Die Werte vom 143er und 123er werden gern verwechselt.-

Gobetter

Beitrag von Gobetter » Di 24. Feb 2004, 01:01

Lieber CarrilloWo kaufst du solchen "O" ringe? Gruß

Carrillo

Beitrag von Carrillo » Mi 25. Feb 2004, 11:06

Von der Firma Deines Namens waren sie jedenfalls nicht, bitte aber um Verständnis, daß ich sie hier nicht nenne,denn ich bin dabei, den Sachverhalt mit den Betroffenen in gutem Einvernehmen zu klären. In dem Zusammenhang würde mich interessieren, wie du die Einstellung Vollast/Teillast/Schiebebetrieb am eingebauten Dosierberteiler vornimmst.-Machst Du es nach den Werten einer eingebauten Lambda-Sonde, oder doch auf einem Rollprüfstand?GrußCarrillo

Gobetter

Beitrag von Gobetter » Fr 27. Feb 2004, 11:19

Normaleweise Abgasmessung und probe fahrt.

Carrillo

Beitrag von Carrillo » Sa 28. Feb 2004, 01:27

Danke, so habe ich es auch gemacht, wobei die Werte einer Lambda-Sonde anscheinend einen guten Richtwert darstellen,um zu wissen, in welchem Bereich der Toleranzskala man sich bewegt, vor allem bei Vollast.

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Ralf Schnitker
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Beitrag von Ralf Schnitker » Sa 28. Feb 2004, 03:10

Hallo Peter (GoBetter),was für Werte ermittelst Du denn bei deinen Probefahrten ? Wie hoch ist die Lambdasondenspannung bzw. Lambdawerte ? Wie hoch sind die Co Werte im Teillastbereich,Vollgas ? [ 28. Februar 2004, 19:18: Beitrag editiert von: Ralf Schnitker ]

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