Kniehebel fetten?
Schon mal nen DV selber eingestellt und dabei das Gemisch mit ner Lambdasonde kontrolliert?
Ne 1/4 Umdrehung am "Gewindeturm" beeinflußt das Gemisch schon merklich...und das sind dann 0,25mm Höhenunterschied (?)
Und das Bastuck-Teil soll so genau Nach gefertigt sein ?
Glaub ich schlicht nicht..
Ich würd jetzt einfach den kompletten Turm in1/2 Umdrehungs-Schritten rein, oder raus drehen und beobachten, ob´s besser oder schlechter wird...
Peter
Ne 1/4 Umdrehung am "Gewindeturm" beeinflußt das Gemisch schon merklich...und das sind dann 0,25mm Höhenunterschied (?)
Und das Bastuck-Teil soll so genau Nach gefertigt sein ?
Glaub ich schlicht nicht..
Ich würd jetzt einfach den kompletten Turm in1/2 Umdrehungs-Schritten rein, oder raus drehen und beobachten, ob´s besser oder schlechter wird...
Peter
Ich habe es auch über eine ganze Umdrehung in viertel Schritten probiert, das meinte ich ja mit Kontrolle der Einstellung des Turms. Keine Änderung. Entweder ist parallel zum Defekt des spherical dingens noch was anderes im DV defekt gegangen (was ich mir nicht vorstellen kann) oder ich habe irgend was mit der Zündung. Hab mal ein neues Zündgeschirr bestell, um das auszuschließen.
Aus der Ferne drängen sich zwei mögliche Ursachen auf:
1.) Der Kniehebel lässt sich bei korrekter Einstellung gar nicht so einfach aus
dem Gehäuse ziehen. Möglich, dass sich dabei die Grundeinstellung verschoben hat.
2,) Der Abstand der Rolle von der Membran hat sich durch durch das Gelenk verändert.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich parallel ein weiterer Defekt eingeschlichen
hat und würde daher zuerst beim Dosierverteiler suchen.
Ich weiss nicht, ob da Anleitungen ausserhalb des grünen und roten Buches hilfreich sind,
kann aber sagen, dass ich grad wieder die Einstellversuche auf Basis einer solchen Anleitung
in einem zweitägigen Marathon ausgebügelt habe, weil es der Verursacher trotz Prüfstand
nicht hingebracht hat. So ganz trivial ist es also nicht und mit rumschrauben an dem
Einstelldom ist es bei weitem nicht getan.
Ich empfehle zunächst die Probefahrt mit Lambdamessung bei allen Lastzuständen.
Leerlauf Lambda 0.9 und Vollast bei 2500 rpm Lambda 0.85 - 0.87 sind sinnvoll,
dann kann man weiter sehen und Teillastwerte ermitteln.
1.) Der Kniehebel lässt sich bei korrekter Einstellung gar nicht so einfach aus
dem Gehäuse ziehen. Möglich, dass sich dabei die Grundeinstellung verschoben hat.
2,) Der Abstand der Rolle von der Membran hat sich durch durch das Gelenk verändert.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich parallel ein weiterer Defekt eingeschlichen
hat und würde daher zuerst beim Dosierverteiler suchen.
Ich weiss nicht, ob da Anleitungen ausserhalb des grünen und roten Buches hilfreich sind,
kann aber sagen, dass ich grad wieder die Einstellversuche auf Basis einer solchen Anleitung
in einem zweitägigen Marathon ausgebügelt habe, weil es der Verursacher trotz Prüfstand
nicht hingebracht hat. So ganz trivial ist es also nicht und mit rumschrauben an dem
Einstelldom ist es bei weitem nicht getan.
Ich empfehle zunächst die Probefahrt mit Lambdamessung bei allen Lastzuständen.
Leerlauf Lambda 0.9 und Vollast bei 2500 rpm Lambda 0.85 - 0.87 sind sinnvoll,
dann kann man weiter sehen und Teillastwerte ermitteln.
Ich musste den Kniehebel wegen defekter Membran schon mehrfach ziehen, schwer war es nie. Die Einstellungen, die ich selber händisch vorgenommen habe, waren am Ende des Tages (wenn Sie mit einem Motortester überprüft wurde) nie weit vom Optimum entfernt, dafür sprachen auch die Fahr- und Verbrauchswerte. Selber habe ich leider nicht die Möglichkeiten zur Lambdamessung. Die Bauhöhe des Ersatzteils ist gleich dem alten. Ich würde den Fehler gerne beim Kniehebel/DV sehen, Aber ich kann nichts plausibles dort finden, deswegen suche ich ja nach Nebenkriegsschauplätzen. Obwohl es ja plausibel wären, zu dicht liegen auch nach meiner Erfahrung Ursache und Wirkung zusammen.
Hab jetzt nochmal den DV auseinander, wieder zusammen gebaut und neu eingestellt (ergab die gleiche Einstellung wie gestern), nochmal überall dran gewackelt. Gefühlt (eigentlich würde ich das gefühlt gerne weglassen, denn..) er läuft wieder so wie vorher. Keine Ahnung was heute anders sein soll als gestern. Wenn ich raten müsste, würde ich auf einen Wackelkontakt irgendwo schliessen. Trotzdem irgendwie kein gutes Gefühl.
heute mal wieder längere Strecke gefahren. erlief gut. er Leif wieder schlecht. dann lief er wieder gut, dann wieder schlecht. Zuhause alles noch mal gecheckt, kein Pulsieren in der Leitung zur Einspritzdüse #1 gefühlt. Düse gewechselt, läuft. Aber: gebrauchte düsen mit neuen Dicht5ungnen (Viton eingesetzt) läuft nicht, bzw. kaum besser. Ich meine mich zu erinnern, dass die Düsen im Endeffekt nicht verschleißen, bis auf den O-ring an der Spitze, höchstens noch verdrecken können. Nur, warum liefen meine gebrauchten Düsen mit neuen Dichtungen nicht und eine neue Düse lief? Wie kann man man mit Hausmitteln Düsen testen? Am Ende läuft er jetzt, aber nicht nicht wegen des Düsentauschs, sondern durch einen dummen Zufall??
Schläuche zu den Düsen ordentlich entlüftet?
Wenn da Luft drin ist, funktioniert es auch nicht zuverlässig...
Benzindruck stimmt? https://www.straightsix.de/doku.php?id= ... uck_messen
Peter
Wenn da Luft drin ist, funktioniert es auch nicht zuverlässig...
Benzindruck stimmt? https://www.straightsix.de/doku.php?id= ... uck_messen
Peter
Keine Luft drin, Benzindruck habe ich nicht überprüft, habe auch keine Meßuhr. Andererseits möchte ich das fast ausschließen. Auto läuft in der Konfiguration seit 15 Jahren perfekt, einmal musste ich die Pumpe tauschen. Letzte Woche habe ich bei 33 Grad fast trockengefahren (45,4 l nachgetankt), das ist mir eigentlich Indiz genug, dass grundsätzlich alles stimmt. Zumal der Fehler ja nicht immer auftaucht. Gestern Abend noch 30km gefahren, perfekt. Ich hoffe immer noch, es war nur die Düse. würde gerne mal meine nicht funktionierenden Düsen testen, warum sie nun mal nicht funktionieren, obwohl der Dichtring erneuert wurde.