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Verfasst: Mi 2. Apr 2003, 10:18
von Peter10
Hallo, mein Tr250 läuft immer zu Fett,d.h. trotz abermaligen Einstellen des Motors, der Zündung und der Vergaser läuft der motor nach kurzer Zeit wieder unrund und erzeugt stark verußte Kerzen.Kennt jemand dieses Problem ?
Verfasst: Do 3. Apr 2003, 06:56
von Ralf Schnitker
Hallo Peter,ich kann nur ergänzend zu Chris noch empfehlen,wenn ein Co Tester zur Verfügung steht Dir die Werte genau anzuschauen.Ob z.B. der Wert nach kurzer Zeit hoch läuft auf über 5 % und höher. Eine wesentliche Ursache kann auch mangelnde Zündspannung sein.Ein Motortester bringt das ans Tageslicht.Die alten Zündspulen gehen sehr oft mit zunehmender Erwärmung in die Knie, original Kohlefaserzündkabel helfen auch kräftig mit,die Zündspannung in den Keller zu drücken.
Verfasst: Do 3. Apr 2003, 11:00
von Ralf B
Hallo Peter,ja ich hatte auch dieses Problem an meinem TR 3. Eine perfekte Lösung gibt es nicht, vielleicht tun sich daher auch manche Profis schwer.Hast du also nur einen leicht unrunden Leerlauf und am Gewinde verrußte Kerzen bei einem
Verfasst: Do 3. Apr 2003, 12:04
von Christian Marx
hmmm, schwierig!da gibt es ja mehrere möglichkeiten bei so einer allgemeinen frage.1. schwimmerstand prüfen und einstellen2. nadelventile auf gängigkeit, verschleiß oder verschmutzung prüfen3. pumpendruck der benzinpumpe sollte 0.4 bar nicht überschreiten4. düseneinstellung der vergaser neu einstellen.wenn das nicht hilft, die werkstatt wechselnund wenn das nicht hilft, weiß ich im moment auch nicht weitergrußchris [ 03. April 2003, 00:06: Beitrag editiert von: Christian Marx ]
Verfasst: Fr 4. Apr 2003, 10:49
von CF4693
Das klingt interessant: wie geht die Vergasersynchronisation nach der Schlauchmethode? Ist das ein Ersatz für den Synchronisationsmesser per Vakuum?Danke und schönes TR-WE! Michael
Verfasst: Mo 7. Apr 2003, 09:19
von Ralf B
Hallo Michael,die Schlauchmethode ist die Originale in Bedienungsanleitung und Werkstatthandbuch von TR3 und TR4 mit SU H6 Vergaser beschriebene Synchronisationsmethode. Dazu nimmt man ein kurzes Stück Gartenschlauch im Durchmesser von 3/8 Zoll, schraubt die Luftfilter ab und hält das eine Ende des Schlauchs an die Lufteinlässe und das andere Ende an das Ohr. Die Drosselklappenschrauben werden dann auf die gleiche Intensität des Zischgeräusches an beiden Lufteinlässen eingestellt. Dem Ergebnis kann man durchaus trauen, eine Überprüfung mit dem Unterdruckmesser ergab bei mir das alles optimal war. Ist doch immer wieder faszinierend zu erfahren wie einfach sich der TR einstellen läßt. Das Geld das man dadurch so nebenbei spart kann man dann ja wieder an der Tanke investieren.Tschüß Ralf