TR4 Kopfdichtung

Alles rund um die Technik
Harald B

Beitrag von Harald B » Fr 23. Jun 2006, 04:54

Hallo Holger,eigentlich traue ich mich kaum es zu schreiben, aber die Dichtung muss unbedingt richtig herum montiert werden, es gibt eine gekennzeichnete Oberseite.Dies könnte eine Ursache für den frühzeitigen Exitus sein.GrußHarald

Holger

Beitrag von Holger » Fr 23. Jun 2006, 09:47

Hallo Experten, mein TR3B hat serienmässig den TR4 Motor drin, der bis auf polierte Ansaugkanäle und eine etwas erleichterte Schwungscheibe komplett serienmässig belassen ist (inkl. SU-Vergaser und Gußkrümmer). Es sind 86er-Kolben und Laufbuchsen verbaut.

dinkymen

Beitrag von dinkymen » Mo 26. Jun 2006, 10:06

hallo ,es gibt auch in italien die möglichkeitkopfdichtungen zu ersetzen kein problem grüssedinkymen www.eb-classic.com

holgi

Beitrag von holgi » Di 11. Jul 2006, 01:02

Hallo Namensbruder,hast du schon mal die dichtflächen von Kopf UND Motorblock auf verzug ( mit Haarlineal oder besser mit Messuhr) geprüft. Gruß,Holgi

Rainer Wallnig

Beitrag von Rainer Wallnig » Sa 12. Aug 2006, 03:19

Hallo Holger,wo bläst denn die Dichtung immer wieder durch?Ich hatte 2x Schwierigkeiten mit meinem 4er:1. Nach Überholarbeiten an Kurbelwelle und so waren nach Montage des Kopfes (neue Dichtung von Limora) und Probelauf mehre

Holger

Beitrag von Holger » Mo 14. Aug 2006, 05:27

Zitat:Original erstellt von Rainer Wallnig:....wo bläst denn die Dichtung immer wieder durch? ....

Rainer Wallnig

Beitrag von Rainer Wallnig » Di 15. Aug 2006, 10:00

Hallo Holger,ich habe immer Hylomar als zusätzliches Dichtmittel verwendet. Ich schmiere damit die Dichtung beidseitig ein und setze sie dann auf den Block. Vielleicht hilft das ja.Rainer

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Di 15. Aug 2006, 10:50

ich habe mit hylomar immer schlechte erfahrungen gemacht, besonders, wenn ich wasser abdichten möchte. diese dichtmasse verwende ich nicht.ich nutze silicon dichtmassen...grußchris

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Mi 16. Aug 2006, 01:04

hylomar hat den nachteil, daß es nicht richtig fest wird.das hat zur folge, wenn die bauteile nicht 100% auf der dichtung aufliegen, wird hylomar einfach weg gedrückt, wenn druck dahinter sitzt. hylomar kann nur kapilare wirkungen unterbinden, bei absolut ebenen flächen.ein TR4 motor hat zb. einen büchsenüberstand, daß ist schon eine unebenheit, welche ausreicht, daß hylomar versagen kann.eine silikondichtmasse oder eine epoxydichtmasse härtet einigermaßen aus und kann auch fluchtungsfehler ausgleichen.grußchris

Frank S

Beitrag von Frank S » Mi 16. Aug 2006, 06:54

Hallo Spezialisten,eben ist bei mir eine Welt zusammengebrochen bezüglich Vertrauen in eben jene Spezialisten.Hylomar auf die Zylinderkopfdichtung? Meint Ihr das im ernst oder ist es ein Scherz? Und Überhaupt wieso Dichtmitte an dieser Stelle. Ich war immer der Meinung beidseitig gut geplante Flächen und eine neue Dichtung genügt.Na ja, vielleicht haben die Früher alles flasch gemacht...Frank S aus D

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