Rollengelagerte Kipphebelwelle und Ventiltrieb

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Di 29. Apr 2003, 01:14

hallo tim,oder heimwerkerkönig?diese k.welle ist natürlich ein sahne stück in einem getunten motor, aber wenn man es realistisch betrachtet, kann man sich für den preis ne menge normaler k.wellen und kipphebel leisten. die reibung ist natürlich etwas geringer bei der modernen konstruktion, aber das ist erst bei drehzahlen von über 8000u/min wirklich interessant.ich würde das schöne geld lieber an anderer stelle sinnvoll einsetzen. felgen oder reifen auspuffanlage....falls du das nicht schon alles hast.wenn du deine kipphebelböcke unterlegen mußt dann maximal 1-2mm mehr nicht, sonst nimmt der verscheiß der führungen zu. wenns mehrere mm sind, dann die stangen kürzen.grußchris [ 30. April 2003, 15:10: Beitrag editiert von: Christian Marx ]

Franz

Beitrag von Franz » Di 29. Apr 2003, 04:38

Die rollengelagerte Kipphebelwelle macht eigentlich nur Sinn wenn man die Welle mit geändertem Übersetzungsverhältnis wählt.Da mehr Drehmoment und richtig Power "unne rum".Gruß Franz

dpf2ntm

Beitrag von dpf2ntm » Di 29. Apr 2003, 08:56

Hallo,ich schraube gerade meinen TR4 Motor zusammen und frage mich, ob der Einbau einer "Rollengelagerten Kipphebelwelle" den recht hohen Anschaffungspreis rechtfertigt. Hat jemand Erfahrung?Baustand des Motors:2,2 lVerdichtung 1:10Größere strömungsgünstige Edelstahlventilegehärtete/erleichterte Stößeltassengemäßigte NockenwellenveränderungKurbeltrieb nitriert und feingewuchtet Schwungmasse erleichertDesweiteren würde mich interessieren, ob es besser ist die Stößelstangen zu kürzen oder die Kipphebelwelle zu unterlegen, um das geometrische Verhältnis im Ventiltrieb nach der Verdichtungserhöhung wieder herzustellen? (Letzteres wäre ja die einfachere Variante.)Vielen Dank schon mal für die BeiträgeGruß Tim

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Di 29. Apr 2003, 09:10

hmm?seit wann bringen übersteuerte ventile mehr power unten rum?ein geändertes übersetungsverhältnis entspricht einer steileren nockenflanke. ausserdem wird die belastung für die stangen und die nocke noch ungünstiger.grußchris [ 29. April 2003, 21:10: Beitrag editiert von: Christian Marx ]

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Beitrag von Christian Marx » Mi 30. Apr 2003, 02:59

@jürgenalso das ist ja nun ein witz, oder?sowas habe ich ja noch nie gehört!!!!eine nockenwelle umschleifen lassen um etwas auszudistanzieren. unmöglich ein solcher tipp.ausserdem ist das ganze zu teuer, geänderte stangen kann man

dpf2ntm

Beitrag von dpf2ntm » Mi 30. Apr 2003, 03:42

Hallo zusammen,zunächst vielen Dank für die prompten teilweise hilfreichen und auch erheiternden Rückmeldungen.(Das mit dem Heimwerkerkönig fasse ich einfach mal als kompliment auf. Die Variante Nockenwelle umschleifen finde ich durchaus kreativ >> kleinerer Grundkreis dadurch noch spitzer bei gleichem Hub.)Spaß beiseite:Von der rollengelagerten Kipphebelwelle nehme ich erstmal Abstand.Wenn ich nun die Variante Stößelstangen kürzen wähle, brauche ich wohl noch andere. Bei meinen sind die Enden leider nicht eingepresst (siehe Kas Kastner). Abdrehen würde ich Sie im übrigen selber.Grüsse Tim

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Beitrag von Christian Marx » Mi 30. Apr 2003, 03:54

@tim, dem heimwerkerkönigdie nockenwellen sind ein heikles thema, nur steuererzeiten und hub, machen noch keine gute welle. ich habe hier noch ne welle liegen, die, obwohl gleiche steuerzeiten und mehr hub, etwa 10ps weniger bringt, als die vo

Franz

Beitrag von Franz » Mi 30. Apr 2003, 04:34

mmhhh..ich denke es ist ein Unterschied,ob man das Thema von der Theorie angeht,oder ob man es schon umgesetzt hat.Eine rollengelagerte Kipphebelwelle mit geändertem Übersetzungsverhältnis funktioniert sehr gut(formitabel,ehrlich)und das schon seit über einem Jahr.Das ist halt Fakt.Gruß Franz

HarryIII

Beitrag von HarryIII » Mi 30. Apr 2003, 05:17

Am meisten bringen die üblich angebotenen (es gibt noch andere in USA) Kipphebelwellen bei sehr hohen Drehzahlen, also Verwendung im Motorsport.Weniger durch die Rollen, die die Ventilführungen schonen, mehr durch die massiven Lagerböcke.Die Kipphebwelle kann sich so nicht mehr so einfach verwinden, die Steuerzeiten bleiben exakt.Harry III

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Beitrag von Christian Marx » Mi 30. Apr 2003, 06:59

hallo,@ Franzsicher funzt das mit dem übersetzungverhältnis, aber der druck erhöht sich.die standard übersetzung ist 1:1.42. nehmen wir mal an du nimmst ein verhältnis von 1:1.52. rechenbeispiel:eine ventilf

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