Schlechter bzw. schwankender Öldruck

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » So 20. Okt 2002, 06:24

hi,ich bin kein tr6 fachmann, aber folgende fehlerquellen fallen mir zu deinem problem ein:-als der kolben geschmolzen ist, sind metallstücke in den ölkeislauf geraten =folgeschaden.-beim einbau der nockenwelle ist die verteilerwelle, die ja auch die ölpumpe anteibt nicht richtig in den pumpenrotor eingerastet, folge: die ölpumpe dreht sich nicht mehr richtig. keine ahnung, ob sowas möglich ist, aber man könnte es mal überprüfen.ich würde sowiso mal die ölpumpe abschrauben und an dieser stelle zuerst nachsehn, ob was nicht stimmt. vielleicht ist ja nur der rotor beschädigt worden.viel erfolgchris

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Ralf Schnitker
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Beitrag von Ralf Schnitker » So 20. Okt 2002, 09:39

Hallo Dirk,ich gehe mal davon aus das Deine Maschine nach dem Aluaufschmelzen deines Kolbens nicht zerlegt und gereinigt wurde. Dann ist sehr wahrscheinlich wie der Christian schon andeutete jede Menge Metall in deinem Motor verteilt worden und somit auch durch die Oelpumpe gegangen. Die kann aber so was überhaupt nicht gut haben ! Auch kann es sein das das Überdruckventil nicht richtig schließt. Hast du den Oelfilter noch, der bei dem Gau in deinem Motor saß ? Schneid Ihn auf, dann weißt du mehr . Ich würde auf keinen Fall mit der Maschine weiterfahren ohne die Oelpumpe nicht untersucht zu haben.

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » So 20. Okt 2002, 11:38

stimmt,da hat ralf recht.das bypass ventil kann es auch sein.das hatte ich vergessen

Dirk Schultes

Beitrag von Dirk Schultes » So 20. Okt 2002, 12:07

Nach der Erneuerung eines Kolbens (Loch durch falsche Zünd- und Vergasereinstellung) sowie dann richtiger Zündeinstellung (Danke Ralf Schnitker !) ist mein TR6 Vergaser Motor mit erhöhter Verdichtung und 280° Nockenwelle wieder gut und recht flink zum lau

Dirk Schultes

Beitrag von Dirk Schultes » Mo 21. Okt 2002, 07:43

Vielen Dank vorerst an Euch alle.Nun ja. Ich denke den Motor haben wir schon recht gut "geputzt". Einiges von dem geschmolzenden Alu wurde ja auch in der Ölwanne "abgelegt". Aber Ralf hat recht. Die Ölpumpe selbst habe ich nur optisch am Ansaugtrichter/-sieb überprüft. Die Ölpumpe habe ich jedoch nicht zerlegt. Kann man hier denn überhaupt nach einem Nockenwelleneinbau etwas "falsch einrasten" ?Die Idee mit dem Bypass-Ventil hört sich gut an. (ist ja für den Druck im generellen Verantwortlich). Ich glaube das Ventil ist doch recht zugänglich, so halb links unter dem Winkeladapter des Ölfilters im Motorblock eingeschraubt; richtig ?Nun ja, dann werde ich die Ölpumpe bei der nächsten Gelegenheit auch noch ausbauen und unter die Lupe nehmen.

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