EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Alles um die Umbauten: Von Bosch L-Jetronic über Trijekt bis Megasquirt
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peter
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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von peter » Mo 17. Dez 2018, 10:43

Hab ich schon über meine Mutter...aber der Hilft nciht beim TÜV / H-Kennzeichen...

1Car
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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von 1Car » Mo 17. Dez 2018, 11:09

Ich habe auch einen und ich hätte eine elektronische Hilfe eingetragen bekommen, die den Einsatz einer EFI rechtfertigen würde (Da ging es um Drehzahlerhöhung auf Knopfdruck als Anfahrhilfe)

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peter
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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von peter » Mo 17. Dez 2018, 21:09

peter hat geschrieben:
Mo 17. Dez 2018, 10:04
https://www.tuev-nord.de/de/privatkunde ... s/oldtimer
Keine Regel ohne Ausnahmen: Erlaubt sind z. B. Katalysatoren oder behindertengerechte Umbauten.
Dann schraub ich mir nen KAT ins´Rohr und schon brauch ich ne EFI....für die Umwelt... :cheers:

Peter
https://www.carid.com/universal-perform ... cle=122759

TR42506
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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von TR42506 » Mi 19. Dez 2018, 12:49

Hallo zusammen,
ich habe den Thread gerade nochmal überflogen.

Was versteht ihr unter Alltagsmissbrauch ???

Je nach Versicherung gibt es da sicherlich Einschränkungen, aber bezüglich H-Kennzeichen ist mir das neu.
Für mich war bis jetzt das H-Kennzeichen das Eine und die Bestimmungen der Versicherung das Andere.

Ich finde es durchaus reizvoll den TR jeden Tag zu bewegen. Ja ich fahre auch mal zum Einkaufen, Taxifahrt für die Tochter :biggrin:, zur Arbeit mit kleiner Spaßrunde beim Heimfahren, ....
Bis jetzt hatte ich da kein schlechtes Gewissen oder Bedenken.

Und ja ich könnte auch ein anderes Fahrzeug nehmen. Sind im Sommer leider sowieso zu viele angemeldet :gnash:. Aber warum sollte ich das tun ??? Das wird je nach Lust und Laune kurzfristig entschieden :biggrin:

Oder bin ich da auf dem Holzweg ???? :o


Zum eigentlichen Thema. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich über die Umweltschiene eine Möglichkeit ergeben könnte. Hat ja wohl auch der Eine oder Andere (z.B. Andreas, Schnippeln, ....) geschafft. Schön wäre es halt, wenn die Geschichte nicht nur über irgendwelche Geheimtipps von aufgeschlossen TÜV-Spezialisten ablaufen würde.

Im Grund habe ich mir das auch schon schön geredet. Kontaktlose Zündung macht fast jeder der nicht nur 500km pro Jahr fährt. Die 123 oder ähnliches ( CB-Performance Black Box, Aldon Amethyst, ...), vielleicht sogar über eine Megasquirt, Speeduino, UMC, Ignitech, AKI, MSD, ..... ist ja fast auch schon üblich, bzw. wird öfter gemacht.
Wo ist jetzt der entscheidende Unterschied zur elektronischen Kraftstoff-Zuteilung?
Das ist doch nur der logische, nächste Schritt.

Und dieser unterscheidet sich aus meiner Sicht von dem Einbau klassischer Tuningteile (Nockenwelle, Fächerkrümmer, Webervergaser, .....)

Durch die EFI bleibt es bei 6 Einzeldrosselklappen oder bei der doppel SU-HS- oder ZS-CD-Optik.


Aber wie schon geschrieben >>> schönreden :cool: ....., irgendwie wäre halt eine offizielle Abnahme und Eintragung mit H-Kennzeichen das Tüpfelchen auf dem i. Und das Thema Versicherungsschutz wäre mir persönlich eben sehr wichtig.


Gruß,
Jörg

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ABusch
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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von ABusch » Do 20. Dez 2018, 15:08

TR42506 hat geschrieben:
Mi 19. Dez 2018, 12:49
Was versteht ihr unter Alltagsmissbrauch ???
Ich glaube jedem ist klar, dass wir in puncto Abgasqualität mit einem modernen
Auto nicht mithalten können. Die Privilegien, dass wir trotzdem in den Umweltzonen
rumstänkern dürfen, haben wir doch bekommen, damit wir zu den Clubtreffen oder
Präsentationen der Fahrzeuge in der City fahren können.
Kulturgut präsentieren macht ja irgendwie nur Sinn, wenn auch jemand da ist zum gucken.

Diese Klamotte mit dem roten Kennzeichen hat ja den Amtsschimmel schon mal wiehern lassen.
Diese Autos dürfen ja nicht mal zum tanken gefahren werden, zum Brötchen holen schon mal gar
nicht. Das ist ja die eigentliche Oldtimerzulassung und wir mit dem H geniessen da schon wirklich
tolle Privilegien, um unser Hobby vernünftig ausüben zu können.
Was wäre das für ein Scheiss, wenn wir nur auf der Fahrt zu Treffen tanken dürften und ansonsten
die Autos nix mehr dürften?

Von daher gibt es zwar konkret keine Anweisung, wie wir zu fahren haben, aber es dürfte doch klar sein,
wenn Handwerksbetriebe H-Autos zum Job nutzen, Firmenwagen oder Vertreter mit H rumdüsen wird das
schnell die Kritiker auf den Plan rufen und je krasser ein Beispiel herbeigezerrt werden kann, umso eher
wird man die Privilegien kürzen. Was momentan mit den Autos abgeht ist doch schon ganz weit weg von
Logik und Vernunft. Was soll denn dann erst passieren, wenn da wirklich an Kritik was dran ist?

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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von ABusch » Do 20. Dez 2018, 15:22

Gegen die Eintragung einer EFI bei meinem 1969 TR6 CS spricht nix.

1.) Ich habe den auf CP-PI umgebaut, was es damals so gegeben hat.
Für den Motor liegen alle Leistungs- und Lärmangaben vor.

2.) Vor 30 Jahren gab es schon Umbauten des 6 Zylinders, sogar schon
am TR250 mit zentraler Drossel und Elektronik vom OPEL Commodore.
Der Umbau ist also üblich und zeitgenössisch. Stefan Schamschulla hat
zum Beispiel viele Autos umgebaut.

3.) Ich brauch beim 69er kein Abgasgutachten und die AU schafft der mit links.

Ich würde da gar nicht die Schiene Verbesserung der Abgasqualität oder behindertengerecht fahren,
dieser Umbau geht völlig konform mit der aktuellen Regelung für Sondereintragungen.

Was die manipulierten Zündzeitpunkte angeht, müßte man noch mal separat nachhaken. Mit dieser
123 Klamotte sehe ich mindestens genau so viele, oder noch mehr Fragezeichen, denn einerseits werden auch
Leistung und Abgase beeinflusst und andererseits hat es damals diese Elektronik für den Zündzeitüunkt nicht gegegeben,
sondern es wurde zeitgenössisch nur der Unterbrecherkontakt eingespart. Aber mal ehrlich, da kräht doch auch kein Hahn nach.

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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von JochemsTR » Fr 21. Dez 2018, 06:56

2.) Vor 30 Jahren gab es schon Umbauten des 6 Zylinders, sogar schon
am TR250 mit zentraler Drossel und Elektronik vom OPEL Commodore.
Der Umbau ist also üblich und zeitgenössisch. Stefan Schamschulla hat
zum Beispiel viele Autos umgebaut.
Hi Andreas,
wie kommt man an Unterlagen ran? Wäre gut wenn ich etwas den TÜV vorlegen könnte.

Grüße Jochem

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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von ABusch » Fr 21. Dez 2018, 07:28

Ich frag mal Renate, die fährt einen OPEL TR5 von Schamschulla
und das seit ewigen Zeiten...

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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von JochemsTR » Fr 21. Dez 2018, 07:30

oh ja, das wäre Super.
Vielen Dank!
Grüße Jochem

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Re: EFI & H-Kennzeichen / StVZO

Beitrag von peter » Fr 21. Dez 2018, 12:21


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