Zentralverschluss mit oder ohne Kupferpaste?

Auf das die Räder am Boden bleiben !
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M_Keydel
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Beitrag von M_Keydel » Fr 11. Jun 2004, 08:32

Nachdem ich immer Kupferpaste auf die Zentralverschlussnaben und -muttern geschmiert habe, höre ich neuerdings, dass es (auch) ohne geht: trockene, saubere Speichenfelgennabe auf den trockenen, sauberen Speichenradadapter. Was meint Ihr dazu? Was macht Sinn, wie handhabt Ihr das bei Euch?Gruß und Dank für MeinungsäußerungenM. Keydel....

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Christian Marx
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Beitrag von Christian Marx » Fr 11. Jun 2004, 08:34

ich fette verzahnung und die verschraubung mit molykote fett. hat noch nie probleme gegeben. [ 11. Juni 2004, 20:44: Beitrag editiert von: Christian Marx ]

sixpack

Beitrag von sixpack » Sa 12. Jun 2004, 01:06

Trocken auf die Verzahnung? NIE im Leben! Das Rad "arbeitet" auf der Verzahnung. Es muß Brems und-Beschleunigungskräfte aufnehmen. Auf den Zahnflanken entsteht eingewaltiger Druck. Das sieht man an verschlissenen Adaptern sehr schön. Die Kupfer oder Messingpartikel (es gibt auch Messingpaste) soll den Druck aufnehmen und ein "anbacken" der Verzahnungen verhindern. Eine Schmierung der Zähne ist natürlich auch gewollt.Ich hatte mal ne schlechte Paste erwischt (weiß nicht mehr den Hersteller) die auf der Verzahnung regelrecht verbrannt/verflüchtigt war. Die Folge war, dass ich bei einem Plattfuß das Rad nicht abbekam!! War ein klasse Feeling so im Strassenverkehr ...

albrecht

Beitrag von albrecht » So 18. Jul 2004, 07:54

Hallo,die Kommentare sind richtig, nur daß Kupferpaste komplett veraltet ist. Moderne Produkte basieren auf Aluminiumverbindungen und sind sehr viel dauerhafter. Lieferadresse auf Anfrage.

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