Habe heute mal mit der Überprüfung des Benzinweges angefangen. Zunächst habe ich den Benzinfilter (ich habe nur einen zwischen Tank und Pumpe) ausgebaut. Und direkt dazu eine Frage: Im Filter war ja noch Benzin drin, das ging nur vernünftig raus, indem ich den Filter mit dem Eingangsstutzen nach unten gehalten habe. Mit dem Ausgangsstutzen nach unten ging erst was, wenn ich ordentlich geschüttelt habe oder den Filter mit dem Mund am Eingangsstutzen durchgepustet habe.
Als dann fast alles raus war habe ich mal mit Munddruck in beide Stutzen geblasen. In Richtung "raus" (als Mund an Eingangsstutzen) war der Widerstand größer als umgekehrt.
Das ein gewisser Widerstand da sein muss allein wegen des Filtermaterials ist klar, aber das der in Fließrichtung größer ist als umgekehrt wundert mich ein bisschen, auch, dass das Benzin in diese Richtung schwerer rauslief als umgekehrt.
Gehört das so?
Vorwiderstandsdraht bei Ignitor/Accuspark?
Re: Vorwiderstandsdraht bei Ignitor/Accuspark?
klar...
Der Dreck ist im Tank und setzt den Filter in Fließrichtung zu...
Wenn man in die Gegenrichtung laufen läßt, lößt er sich wieder
Tausch das Ding einfach aus...
Der Dreck ist im Tank und setzt den Filter in Fließrichtung zu...
Wenn man in die Gegenrichtung laufen läßt, lößt er sich wieder
Tausch das Ding einfach aus...
Re: Vorwiderstandsdraht bei Ignitor/Accuspark?
Das werde ich sowieso. Dennoch interssiert mich dieses Verhalten. Vielleicht hat sich was im Innern des Filtern gelöst, was manchmal den Durchfluss blockiert. Ich komme darauf, weil der Gummi der Filterschelle weg war und der Filter Spiel hatte und wahrscheinlich ordentlich vibrieren konnte.
Re: Vorwiderstandsdraht bei Ignitor/Accuspark?
Ich verwende auf Grund der hohen Fördermengen beim Einspritzer immer nen Mahle KL27 zwischen Tank und Pumpe
Beim originalen PI-Filter gibt es Berichte über ungeeignete Filtereinsätze, die sich auflösen und so den Durchfluß verstopfen...
Aber Benzinfilter kosten ja nicht die Welt und sollten eh regelmäßig gewechselt werden...
Peter
Beim originalen PI-Filter gibt es Berichte über ungeeignete Filtereinsätze, die sich auflösen und so den Durchfluß verstopfen...
Aber Benzinfilter kosten ja nicht die Welt und sollten eh regelmäßig gewechselt werden...
Peter
Re: Vorwiderstandsdraht bei Ignitor/Accuspark?
ich nehme immer den von MANN, den es baugleich von zig anderen Herstellern gibt. Ändert aber nix daran, dass ich wissen möchte, ob es an dem gelegen haben könnte.
Re: Vorwiderstandsdraht bei Ignitor/Accuspark?
Mann mann mann, jetzt krieg ich aber nen Udo.
Heute den ganzen Tank entleert, Sprit war total sauber, keine Ablagerungen oder sonstigen Verunreinigungen. Die letzten 5 Liter habe ich unten am Ablauf abgelassen. War aber nichts auffälliges. Wenn man aber in den ausgebauten Tank von oben reinsieht (habe eine klitzekleine Stirnlampe da rein gehangen) war dieser swirl-pot im Tank aber immer noch gut halbvoll. Lief nur nix raus. Dann habe ich sicherheitshalber mit Pressluft in den Ablauf reingeblasen, und dan kam wieder was Sprit raus, aber weniger als erwartet. Und dieses Spielchen ging einige male so. Das konnte ja so nicht sein. Also doe Stirnlampe an einen Draht mehr zum Ablauf hin und da war sie wieder: die Deckeldichtung, luzent, kaum erkennbar. Dachte zunächst das wäre eine Reflexion. Dann versucht mit so einem Klemmgreifer das Ding zu packen. Klappte auch nach einer verfluchten halben Stunde.
Aber: wie kommt sowas wieder da rein? Vor rund zehn Jahren ist ja genau desgleichen schon mal passiert, da war es eine Deckeldichtung vom Bleiersatz.. Seitdem habe ich aufgepasst wie ein Luchs. Und das komische ist, die aktuelle Bleiersatzflasche habe ich schon zwei Jahre, der Fehle tritt seit einem halben Jahr auf. Und meine Flasche hat die Dichtung noch!
Heute den ganzen Tank entleert, Sprit war total sauber, keine Ablagerungen oder sonstigen Verunreinigungen. Die letzten 5 Liter habe ich unten am Ablauf abgelassen. War aber nichts auffälliges. Wenn man aber in den ausgebauten Tank von oben reinsieht (habe eine klitzekleine Stirnlampe da rein gehangen) war dieser swirl-pot im Tank aber immer noch gut halbvoll. Lief nur nix raus. Dann habe ich sicherheitshalber mit Pressluft in den Ablauf reingeblasen, und dan kam wieder was Sprit raus, aber weniger als erwartet. Und dieses Spielchen ging einige male so. Das konnte ja so nicht sein. Also doe Stirnlampe an einen Draht mehr zum Ablauf hin und da war sie wieder: die Deckeldichtung, luzent, kaum erkennbar. Dachte zunächst das wäre eine Reflexion. Dann versucht mit so einem Klemmgreifer das Ding zu packen. Klappte auch nach einer verfluchten halben Stunde.
Aber: wie kommt sowas wieder da rein? Vor rund zehn Jahren ist ja genau desgleichen schon mal passiert, da war es eine Deckeldichtung vom Bleiersatz.. Seitdem habe ich aufgepasst wie ein Luchs. Und das komische ist, die aktuelle Bleiersatzflasche habe ich schon zwei Jahre, der Fehle tritt seit einem halben Jahr auf. Und meine Flasche hat die Dichtung noch!
Re: Vorwiderstandsdraht bei Ignitor/Accuspark?
Weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass sich sowas schnell bekrabbelt
und von miesem Zündfunken zu schlechtem Zündfunken und Funken, der
wieder zündet allmählich z.B. mit Abkühlung entwickelt.
Es kann also sein, dass der Funke wieder sichtbar ist, ein Strob triggert
aber trotzdem den Motor nicht zündet.
Ein Beispiel: Wir hatten in unserer MegaSquirt Zündtransistoren, die
nicht schnell genug getrennt haben und einen kleinen Funken erzeugt
haben, der aber für Aussetzer sorgte. Der hat am Funkenzieher mehr als einen
Millimeter geschafft, war aber im Motor unter Kompression zu schwach.
Der BIP373 Transistor generiert einen Funken von fast einem Zentimeter
und damit geht es.
Es gibt ja eigentlich fast nur zwei Ursachen: Kein Sprit oder kein Funke
und da es Dich ja schon länger plagt, würde ich eine Ursache konsequent
ausschließen. Dann sucht es sich beim Sprit umso energischer......
Aber jetzt scheinst Du es ja gefunden zu haben!
Gratulation und gute Fahrt!